Mittwoch, 14 03 07,

Der gemeine New Yorker liebt zwei Dinge: seinen iPod und sein mobile; deswegen träumt der New Yorker auch vom iPhone, aber das ist vielleicht dann doch zu teuer. Es gibt dann noch eine Gruppe die liebt neben ihrem mobile auch ihren Hund; vielleicht auch anstele des iPods. Nur da sie dann gerade beim Gassi gehen, alle permanent telefonieren, ist der kommunikative Aspekt des hundhabens, und somit in der Single-Stadt Nr 1 die Möglichkeit ein Date kennen zu lernen, fast völlig ausgeschaltet. Zudem Hundehalter mit ihren Hunden zum Austoben in kleine Gehege müssen, wo es noch viel einfacher ist, mit jemanden ins Gespräch zu kommen. Anderseits kennt man und frau oder man und man sich natürlich inzwischen. Und ständig die gleichen Gespächezu führen, das nervt natürlich.
Was fast ein Traum ist - vor allem wenn man sich Berlin krnnt, man kann in New York beruhigt nach oben schauen und sich die prunkvollen Penthouses und Simse im 20. Stock ansehen, denn es gibt keine Hundescheisse in die man reintreten kann. Aber deswegen ist ja in Berlin auch die Traufhöhe so einheitlich festgelegt.

Gestern nachmittag sah ich mir den neuen David Lynch Film INLAND EMPIRE an. Wow! Shocking. 2 3/4 Stunden (Alp)traumhaft. Ich war froh, dass es noch hell war als ich aus dem Kino kam.
Ich werde nicht versuchen den Inhalt zu erzählen. Es gibt erneut den Film im Film, Träume, Geschichten und die frühere Existenz und drei vermenschlichte Hasen, die in einer Sitcom spielen. Dagegen ist Mulholland Drive eine linear erzählte und in sich stimmige Geschichte.